Gesangverein Rauenberg 1886 e.V.

... weil singen verbindet.

Chronik von 1886 bis 2011

1886 bis 1905

Im Jahr 1862 wurden die Glocken unserer hiesigen Pfarrkirche St. Wendelinus geweiht. In einem Bericht heißt es "der Gesang der Lehrer der Umgegend gereichte den Einwohnern [...] zur größten Ehre, Freude und Erbauung". Zu dieser Zeit war Johann Pflaumer Lehrer, der wahrscheinlich den ein oder anderen Rauenberger animierte, das Singen zu erlernen.

Fest steht, dass zwischen Ende 1885 und Anfang 1886 sangesfreudige Bürger unserer Gemeinde unter der Vorstandschaft von Julius Ullrich den Gesangverein "Eintracht" gründeten. Vermutlich war der Initiator auch der Dirigent.

Schriftlich nachzuweisen ist 1889 die Anschaffung von Notenmaterial für die "Deutsche Messe" mit je 2 Stimmen, also hatte man zu dieser Zeit mindestens acht Mitglieder.

Im Jahr 1903 entstand das erste Bild des Gesangvereins. Es zeigt, dass die Mitgliederzahl auf insgesamt 22 gestiegen war. Zu dieser Zeit waren die Lehrer Huber und Bethäuser die Dirigenten. Das Vereinslokal war das Gasthaus "Engel".

In den Jahren danach kam es zur Auflösung. Die Gründe dafür sind leider nicht mehr nachvollziehbar, denn die damaligen Vereinsbücher sind nicht mehr auffindbar, es handelt sich nur um mündliche Überlieferungen. 

1910 bis 1939

Am 1. Juli 1910 gründeten zwanzig Mitglieder unter dem Vorsitzenden August Eckert den Gesangverein neu unter dem Namen "Sängerbund". Als Dirigent wurde der Lehrer Schäffner engagiert. Beim "Großherz Bezirksamt Wertheim" wird die Genehmigung und eine Sperrzeitverlängerung bis 24 Uhr beantragt. Das Vereinslokal des "Sängerbundes" wird diesmal das Gasthaus "Stern".

In den Jahren 1912 und 1913 finden Generalversammlungen statt, wobei bei der Letzte eine Fahne beantragt, aber abgelehnt wird. Der Antrag auf ein Klavier wurde 1914 jedoch bestätigt. Vier Monate nach der letzten Versammlung bricht der 1. Weltkrieg aus und die Vereinstätigkeit muss wieder unterbrochen werden. Doch schon im Januar 1919, keine 2 Monate nach Kriegsende, fand eine Generalversammlung statt, bei der die alte Vorstandschaft August Eckert wieder wählt und den Dirigenten Ludwig Grimm gewinnt.

1925 wurde endlich dem Antrag eine Vereinsfahne zu erwerben, zugestimmt. Für 480 Mark wurde diese gekauft und am 14.06.1925 mit einem Fest eingeweiht. Der "Sängerbund Mondfeld" und der "Liederkranz Unterwittighausen" sangen an diesem Fest für die Rauenberger Sänger. Ende des Jahres schied der Dirigent Herr Wamser aus und Herr Faulhaber wurde bestimmt. Dieses Amt führt er über 12 Jahre aus. Erst 1937 wurde in der Versammlung Adolf Velten bestimmt.

Doch bereits 2 Jahre später brach der 2. Weltkrieg aus, von dem Dirigent Velten nicht zurückkam. Dieses Schicksal und auch das vieler Sänger, brachte die Vereinstätigkeit erneut zum erliegen. Zudem wurde das Verbot durch die Ortsgruppenleitung ausgesprochen. Die Gründe hierfür sind nicht genau zu ergründen, aber wohl möglich ist es, dass sich die damalige Vorstandschaft weigerte, sich bei den Aufmärschen zu beteiligen oder deren Liedgut zu singen. 

1947 bis 1977

1946 nehmen die Sänger die Vereinsorganisation wieder auf. Leider stand der langjährige Vorsitzende Rudolf Wamser nicht mehr zur Verfügung und somit waren Neuwahlen nötig.

Einstimmig wurde Otto Weis gewählt, Lehrer Fleißner übernahm die Chorleitung. Zusammen mit Anton Grein, Josef Weimer und den aktiven Sängern wurden wertvolle Aufbauarbeiten im Verein geleistet und trufen somit wesentlich zum Erhalt des "Sängerbund" bei.

Georg Fleißner, der den Chor bis 1958 leitete, ist es dank seiner musikalischen und pädagogischen Fähigkeiten gelungen, aus den Stimmen einen ausgeglichenen Klangkörper zu formen. Dies wurde vor allem 1953 bei der Sportplatzeinweihung und 1955 beim Pfarrjubiläum durch Liedvorträge einem breiten Publikum zu Ohren gebracht. Das 70-jährige Vereinsjubiläum im Jahr 1956 wurde unter der neuen Vorstandschaft unter Franz Weis mit einem großen Fest und einem Umzug durch Rauenberg begangen. Auch zwei Jahre später bei der Einweihung der erweiterten und erneuerten Pfarrkirche St. Wendelinus, verbunden mit einem Heimatfest, wirkte der Männerchor mit. Dies war sowohl der letzte große Auftritt unter Dirigent Fleißner, der nach Frankfurt zog, als auch der alten Vorstandschaft. Anfang des Jahres wurde Karl Schwind der 1. Vorsitzende des Chores. Max Hellinger, der Lehrer der hiesigen Volksschule wurde Dirigent.

Zum 75. Jubiläum, 1961, nahmen die damaligen Ehrenmitglieder Eduard Wamser, Otto Weis und Victor Hildenbrand in einem Cabrio von Harald Grein am Festumzug teil. Auch 13 Vereine konnte unser Chor am Festwochenende begrüßen.

1966 verließ auch Lehrer Hellinger, der den Chor hervorragend leitete, die Volksschule vor Ort. Glücklicherweise konnte Karl Weis als neuer Chorleiter gewonnen werden. Aus vereinsinternen Gründen wurde 1967 eine außerordentliche Versammlung einberufen, bei der Ludwig Berberich zum 1. Vorstand gewählt wurde.

Karl Weis trat mit seinem Chor bei vielen öffentlichen Veranstaltungen auf, auch wurde das damalige "Maisingen" von ihm mit initiiert. Dazu ist zu sagen, dass alle Sänger mit großer Freude dabei waren.

Zehn Jahre leitete Ludwig Berberich den Verein, bis es an der Versammlung 1977 sein Amt zur Verfügung stellte und Georg Meisenzahl zum 1. Vorsitzenden wurde. Seine Worte waren damals: "Für ein Jahr.".

Knappe zwei Jahre später, legte Karl Weis, der den Chor zu vielen weltlichen Auftritten und auch Gottesdiensten in der Umgebung brachte, sein Amt aus persönlichen Gründen nieder.

Da die 600-Jahr-Feier Rauenbergs bevorstand, hieß es schnellstens Ersatz zu bekommen. Dank Albert Ulrich, damals 2. Vorsitzender, gelang es den Musiklehrer Norbert Fischer aus Würzburg zu engagieren. Er kam mit dem Chor sehr gut zurecht und lehrte ihm die wesentlichen Dinge des Gesangs, wie Atemtechnik, Aussprache und vieles mehr. Durch Einzelproben und unermüdliche Sprechübungen steigerte er die Leistungen des Vereins, insbesondere mit Proben einzelner Stimmen und Sänger, ungemein. 

1977 bis 1986

Der damalige Radiosender SDR war 1982 erstmals in Rauenberg, um eine Sendung zusammen mit dem Kirchenchor, dem Musikvereine und unserem Männerchor aufzunehmen. Für die Aktiven des Chores ein unvergessliches Ereignis.

Das erste Weihnachtskonzert (heute Adventskonzert) aller musizierender Rauenberger Vereine fand im Jahr 1983 in der Pfarrkirche statt. Besonders ein gemeinsamer Auftritt 1984 mit dem Kirchenchor in Breitenbrunn lies Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft aufkeimen. Leider war die Zeit dafür, auch gemischt aufzutreten, noch nicht reif.

Schweren Herzens gab Norbert Fischer Anfang 1984 bekannt, dass er aus verschiedenen Gründen den Chor nicht mehr leiten könne. Sein über die Maßen hinausgehender Einsatz für den Verein ist noch heute den älteren Mitgliedern im Gedächtnis. Entsprechende Kenntnisse im Dirigieren hat sich Dieter Velten in verschiedenen Lehrgängen des Maintal-Sängerbundes erworben, womit er dann die musikalische Leitung des Chores 1984 übernahm. 

1986 bis 2007

Wie auch in den Jahren vor dem 100-jährigen Jubiläum hatte der Verein Nachwuchssorgen. Zwar hatte er 1986 junge Sänger in seinen Reihen, aber diese schieden nachfolgend wieder aus. Nicht desto trotz hielten der Vorstand und seine Kollegen das Vereinsleben hoch. So standen im Jahresverlauf verschiedene Aktivitäten auf dem Plan. Seien es unvergessliche Faschingsabende, herrliche Ausflüge, der Hammeltanz an der Kerb oder Grillfeste und Wanderungen in der Umgebung.

Verschiedene Liederabende und Sängerfeste wurden besucht, neue Lieder einstudiert, an Wertungssingen teilgenommen. Aber neue und junge Sänger waren einfach nicht in Sicht. Freilich für die Bevölkerung war und ist der Männerchor unabkömmlich, so werden die Sänger 1991 bei der Einweihung des neuen Kindergartens und des Wendelinussaals engagiert und auch bei der Einweihung der lang ersehnten Raubachhalle im Jahr 2004 wirkte der Chor selbstverständlich mit.

Die Vorstandschaft blieb in den letzten Jahren beinahe unverändert, aber hinsichtlich der schwindenden Sängerzahl, entschloss man sich im Jahr 2002 zusammen mit dem MGV Ebenheid eine Singgemeinschaft einzugehen. Eine Fusion kam aber für beide Vereine nicht in Frage. Seither wird abwechselnd in Ebenheid und Rauenberg geprobt und bei Konzerten gemeinsam, aber auch getrennt, aufgetreten. Im Zuge dessen übernahm auch der Chorleiter von Ebenheid, Egon Schmitt, die Leitung beider Vereine.

Da aber auch in Ebenheid junge, frische Stimmen fehlten, spielte man in der Vorstandschaft mit dem Gedanken, den Verein fürs erste einmal stillzulegen. Die Versammlung im Raubachkeller des Gasthauses "Stern" 2007 war schicksalhaft. Dort saßen der Männerchor und diskutierte über die Zukunft des Vereines, oben in der Schankstube saßen fünf Jungs bei einem Bier.

Erschüttert von den Plänen des Vorstandes, den Verein stillzulegen, ging der Ortsvorsteher Weis nach oben und warb um diese fünf Stimmen. Diese erklärten sich bereit, den Verein stimmlich zu unterstützen. Die anfängliche Skepsis der anderen Mitglieder gegenüber den neuen Sängern hielt nicht lange an, denn diese engagierten sich sehr im Chor. Es wurden neue und moderne Lieder geprobt und auch aufgeführt. Gespannt und entspannt konnte man in die Zukunft schauen und vor allem das 125-jährige Jubiläum zumindest ins Auge fassen. 

2007 bis 2011

In den Jahren nach dem Eintritt der neuen Sänger hat sich Einiges getan. Auftritte bei Liederabenden, bei Ständchen und dem Adventskonzert wurden zum Beispiel geprägt von neueren, moderneren Liedern. Auch allgemein merkt man im Chor frischen Wind und die gestiegene Motivation der einzelnen Sänger.

Im Zuge der Jubiläumsvorbereitungen wurde auch die damalige Freundin eines jungen Sängers, Madeleine Wagner (heute Weis), gefragt, ob sie eventuell bei den Planungen helfen würde. Diese Hilfe wirkte Wunder, denn wie die nachfolgenden Kapitel zeigen werden, wurde aus dem "Sängerbund" ein waschechter Bund aus Sängerinnen und Sängern.

So wurde am 20.04.2009 der Kinderchor "KiCoKids" gegründet, welcher bereits 13 Auftritte hat. Die Gründung des Jugendchores "Flower Power" folgte im gleichen Jahr am 5. Oktober. Dieser Chor stand bereits 7 Mal auf der Bühne.

Auch der Männerchor bekam wieder Zuwachs, so kamen einige "ruhende" Sänger wieder in den Chor zurück und auch zwei weitere junge Sänger konnten für das Singen begeistert werden. Mit Stolz kann der Gesangverein "Sängerbund" Rauenberg in sein Jubiläumsjahr blicken und die Hoffnung, dass man auch weitere Jubiläen feiern kann, ist zumindest nicht mehr allzu unwahrscheinlich.

Im Februar 2010 wurde dann der Projektchor ins Leben gerufen, welcher sich verschiedene Songs aus den Tabaluga-Rockmusicals von Peter Maffay antrainierte und diese bei der Auftaktveranstaltung zum 125-jährigen Jubiläumsjahr unter dem Motto "Unser Leben erzählt vom kleinen Drachen" in der Raubachhalle präsentierte. Das Konzert wurde nun von "den vier Chören des Sängerbundes" gestaltet.

Die Generalversammlung 2011 wählte und bestätigte folgende Vorstandschaft: Georg Meisenzahl, Jürgen Klug, Leopold Kraus, Horst Walter, Otto Weis und Peter Ullrich. 

2011

Unser Jubiläumsjahr war voller wunderschöner "Events", an denen insgesamt alle "Abteilungen" mehrmals beteiligt waren.

"Unser Leben erzählt vom kleinen Drachen" im Mai 2011 (Frühling)  

Zitat aus der Wertheimer Zeitung: "Mit dem Jubiläumsmusical "Unser Leben erzählt vom kleinen Drachen" macht sich der Sängerbund Rauenberg zu seinem 125-jährigen Bestehen selbst das schönste Geschenk. Die Aufführung war ein Riesenerfolg."

Ein Jahr bereiteten sich die einzelnen Chöre unter der Leitung von Madeleine Weis auf dieses Konzert vor. Vor ausverkauftem Haus (Raubachhalle) wurde Folgendes geboten:

Moderation: Susan Weißenborn und Timo Kraus

Ihren Ursprung haben die Songs bei Peter Maffay, arrangiert wurden sie teilweise von Madeleine Weis:

  • Der Baum des Lebens
  • Tabaluga
  • Der Strom der Zeit
  • Tyrion
  • Solang dein Feuer brennt
  • Wo komm ich her, wo geh ich hin
  • Arbeit ist das halbe Leben
  • Ich fühl wie du
  • Eis im September
  • Riesen-Glück
  • Lied des Mondes
  • Wir sind froh, dass es uns gibt
  • Wenn eine Hoffnung stirbt
  • Danke an das Leben
  • Der Weg ist auch das Ziel
  • Nessaja

 

"Festwochenende" im Juli 2011 (Sommer)

Gründungsfest 125 Jahre Sängerbund Rauenberg in der Raubachhalle:

  • Samstag, 23.07.2011: Platzsingen auf der Maibaumwiese, anschließend Festzug mit der Musikkapelle Rauenberg und der Musikkapelle Neunkirchen zur Halle, wo die Bavaria Neunkirchen zu Unterhaltung und Tanz spielte. Mitwirkende Chöre waren Frohsinn Boxtal, GV Liederkranz Dorfprozelten, GV Einigkeit Neunkirchen, GV Frohsinn Sachsenhausen, Happy Hour Umpfenbach, Sängerbund Rauenberg / Ebenheid. Motto des Abends war "Lieder, die von Herzen kommen".
  • Sonntag, 24.07.2011: Festgottesdienst in der Kirche St. Wendelinus. Mitgestaltet vom Kirchenchor Cäcilia Rauenberg. Anschließend Festzug zur Raubachhalle mit der Musikkapelle Rauenberg, die auch das Frühshoppenkonzert übernimmt. Am Nachmittag stehen Kinder- und Jugendchöre auf dem Programm. Mitwirkende Chöre waren Picola Stella Faulbach, Molto Vivace Altenbuch, Jugendchor und Band Nassig, SGW Las Garbanzas, SGW Peanuts Sachsenhausen, KiCoKids Rauenberg und Flower Power Rauenberg.

 

"Ein besonderer Tag der Familie" im September 2011 (Herbst)

Nach dem Eingangslied "Die Sache Jesu braucht Begeisterte" kam die liturgische Eröffnung des Familiengottesdienstes. Das Anspiel "Viele Termine, Freiheit, Freizeit" von Sina Hildenbrand, Ann-Kathrin Leisering, Michelle Rüttiger und Sarah Häußler führte in das Thema des Gottesdienstes ein.

Nach der Begrüßung und dem Kyrie wurde das Lied "Meine Zeit" gesungen und mit einem Tagesgebet abgeschlossen. Es folgte eine Geschichte, die Johanna Weißenborn vorlas und das Lied "Meistermaler".

Nach dem "Halleluja" aus dem Lied "Gehet nicht auf" kam das Evangelium und die Predigt. Mit dem Video "Bleib so wie du bist" wurden die Menschen ermuntert, sich selbst immer treu zu bleiben. Auf diese Bitte wurde auch in den Fürbitten eingegangen, die durch einen Ball mit Formulierungen, der durch die Menschen geworfen wurde, vorgetragen wurden.

Das Gebet "Vater unser" wurde gesungen. Daraufhin folgte ein kurzes Anspiel von Jonathan Leisering und Judith Fischer. Sie erzählten die Geschichte vom kleinen Prinzen und dem Händler.

Mit einem Segensgebet und dem Lied "Möge die Straße" endete der Gottesdienst und alle Besucher erhielten ein "give away" am Ausgang.

"Hits unserer besten Jahre" im Oktober 2011 (Herbst)

Ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr war der Liederabend des Sängerbundes, bei dem langjährige Sänger geehrt wurden. Vom Vorstand Georg Meisenzahl und seinem Stellvertreter Jürgen Klug wurden geehrt:

  • Rupert Weis, 25 Jahre
  • Otto Weis und Anton Breitenbach, 40 Jahre
  • Ludwig Berberich und Leopold Kraus, 50 Jahre
  • Alfred Grein und Gustav Kempf, 60 Jahre

 

Die Festrede hielt unser Schirmherr Bürgermeister Heinz Hofmann. Er würdigte die Verdienste des Sängerbundes, der sich ein hohes Niveau ersungen hat und beglückwünschte den Verein zu seiner positiven Entwicklung mit der Gründung der drei neuen Chöre.

Ortsvorsteher Siegbert Weis ging auf die vielfältigen Aktivitäten des Vereins ein und überreichte Georg Meisenzahl als Wertschätzung ein Glasbild mit Rauenberger Motiv.

Glückwünsche überbrachte auch der Präsident des Maintalsängerbundes Franz Knebel. In seiner Ansprache meinte er "Die Singstimme ist das schönste und ausdrucksvollste Musikinstrument, das man hat.". Er überreichte eine Urkunde des deutschen Chorverbandes.

Den gesanglichen Abend gestalteten die Chöre MGV Sängerbund Mondfeld, GV Liederquell Umpfenbach, GV Liederkranz Wertheim und der GV Rauenberg / Ebendheid. Letztgenannter sang "Willkommen", "Bundeslied", "Über den Wolken" und "Weit gehen die Gedanken".

"Einstimmung auf die besinnliche Zeit" im November 2011 (Winter)

Der Männerchor eröffnete das Konzert:

  • Text: Herbstrosen
  • "Die Rose"
  • Text: Jeder von uns ist ein Engel
  • "Wir alle sind Engel füreinander"

 

Es folgte der Kinderchor mit folgenden Texten und Liedern:

  • Text: Im Kerzenschein
  • "Singen wir im Schein der Kerze" (Band: Julius, Helena und Daria)
  • Text: Zauberhaftes Winterland
  • "Winter" (Solo: Ronald Grein, Band: Mario und Niko Häffner)
  • Text: Kinder
  • "Kinder, Kinder" (Band: Julius, Helena und Daria)

 

Der Jugendchor brachte als Dritter in der Runde folgende Lieder auf die Bühne:

  • Text: Eine heiße Tasse Schokolade
  • "Oh happy day" (Solo: Tim, Band: Mario und Niko Häffner)
  • Text: Aufgeregtes Weihnachtssprüchle
  • "Oh Tannenenbaum" (Band: Mario und Niko Häffner)
  • Text: Deutsche Übersetzung von "Stay"
  • "Stay" (Solo: Helena und Daria, Band: Mario und Niko Häffner)

 

Zum Abschluss trat der Projektchor das zweite Mal seit seiner Gründung mit folgenden Titeln auf:

  • Text: Ich wünsche mir
  • "Andachtsjodler" (Band: Mario und Niko Häffner)
  • Text: Selbst verfasster Text
  • "Hallelujah" (Solo: Holger, Band: Mario und Niko Häffner)
  • Text: Bitte hör nicht auf
  • "Bitte hör nicht auf zu träumen" (Solo: Natascha und Natalie, Band: Mario und Niko Häffner)
  • Text: Irischer Segen
  • "Hail holy queen" (Solo: Natalie, Klavier: Dietmar Grein)

 

So endete das Jahr 2011. Die weitere Chronik haben wir ab hier bei den einzelnen Chören festgehalten.